Montag, 25. Februar 2013

Bergbilder

Es ist Sonntagabend, schon längst Zeit für ins Bett. Und rund um mich herum sieht es immer noch sehr unordentlich aus. Eine innere Stimme sagt mir streng, dass ich besser den Abend mit aufräumen hätte verbringen sollen. Worauf schnell eine andere sich einmischt und meint: Nein, nein. Das Aufräumen soll warten. Genieß ein bisschen Zeit für dich alleine, in Ruhe. Hmm, beide haben recht. Ich werde wenigstens noch die vielen verstreuten Bilderbücher von Calista aufräumen, das Geschirr machen und den Frühstückstisch vorbereiten. Morgen fängt die Schule und der Alltag wieder an. Das ist gut. Es gibt uns allen wieder kleine Freiräume voneinander. Heute sind die Mädchen dauernd aneinander geraten. Sie haben ständig Auseinandersetzungen gesucht und mit Nichts kleine Streitigkeiten herbei gezaubert. Ich denke, sie sind ferienmüde. 

Zum Abschluss unserer Winterpause möchte ich gerne noch ein paar Bilder aus den Bergen zeigen. Sie sind mit dem iPhone gemacht, ich hatte keine Lust, die grosse Kamera mit zu schleppen und ich bin noch keine praktische Rucksack-Mama, die damit einen guten Platz zum Verstauen gehabt hätte.











Es grüßt Euch herzlich, Iren, die bald frühlingsreif ist...

2 Kommentare:

  1. Braunwald??

    Liebe Iren, auch ich sitze hier und geniesse den Freiraum nach den Ferien. Eben sind sie zum ersten Mal wieder bei Tageslicht losgezogen, meine grossen und kleineren Schulkinder.
    Ich wünsche dir einen guten Start und dass die Bergkraft noch lange anhalten möge. Es müssen diesen Winter traumhafte Bedingungen geherrscht haben in den Bergen, wenn ich mir rundum die Skiferienbilder anschaue.
    Dass ihr (fast) direkt nach Basel zurück gereist seid habe ich mit einem Schmunzeln gelesen. Ich habe dieses Jahr ausser Unmengen von Räppli in allen Ritzen des Hauses nichts von der Fasnacht mitgekriegt, nichts vom frühen Aufbruch von 10 Menschen, welche die kurze Nacht hier verbracht hatten, nichts vom laternentragenden Sohn ausser seiner schmerzenden Schulter und dem Kater am Donnerstag, nichts von dem ganzen Cortège ausser einem feinen, frisch gepressten Orangensaft am Donnerstag zum Frühstück, nichts von der bunten Kinderfasnacht, ausser säckeweise Däfi, welche wie die Jägerbeute am Abend ausgelegt, sortiert und verteilt wurde.
    Liebe Grüsse von Alltag zu Alltag!
    Gabriela

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  2. Diese "Jägerbeute"! Ich konnte mir richtig vorstellen, die Geschäftigkeit deiner Kinder am Abend - habe ich doch selbst so eine Szene gehabt. Sollen sie sich beim Anblick des Zuckers erfreuen! Meine Grossen dürfen nun jeden Tag nach dem Mittagessen zwei Süssigkeiten naschen. Da wird immer wieder diskutiert, wer nun was nehmen soll. So lange kann Fasnachtsfreude bei den Kindern anhalten. Und ich komme nicht umhin zu denken, dass die Kinder nur deshalb an den Umzug wollten...

    Die Räppli tauchen bei uns auch noch überall auf, eben heute habe ich in meiner Handtasche eine ganze Menge entdeckt. Klar!

    Schön, dass deine Kinder aktiv an der Fasnacht mitmachen, das würde Cosima auch so gerne! Aber wie soll eine Halbblut-Zürcherin lernen Piccolo zu spielen und in einer Clique aufgenommen werden?

    Herzliche Grüsse in deine schöne Gegend - aussen und innen
    Iren

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