Wir Zürcher wagten uns gestern an die Basler Fasnacht - d.h. Christian ist ursprünglich Basler, doch er fährt ein Auto mit Zürcher Nummer und sein Basler Dialekt hat auch nicht mehr die Kraft von einst. Zudem stand er unverkleidet und ohne Fasnachtsplakette da, was nicht unbemerkt bleiben konnte.
Die Sonne schien warm und mild, die bunten Farben der Fasnacht leuchteten fröhlich und satt. Nach grauen Wintertagen, weissen Schneepisten und kahlen Bäumen sogen wir diese Farbenpracht hungrig und dankbar in uns auf.
Wir sind leichten Herzens in der Basler Innenstadt herum spaziert und haben dem Umzug zugeschaut. Die Kinder erhaschten geschickt Süssigkeiten in einer Menge, welche sie ins Schlaraffenland versetze (so viel zu meiner Idee, bis Ostern auf Schleckereien zu verzichten...)und sie wussten schnell, wie man die zu hause vergessenen Konfetti ersetzten konnte.
Fasnächtler sind wir eigentlich nicht. Ich hab' mir noch nie im Voraus viele Gedanken zu einem Kostüm gemacht oder selbst eins genäht. Es liegt mir nicht im Blut, diese kollektive Ausgelassenheit. Doch als Zuschauerin ein bisschen dabei zu sein, das macht dennoch Freude.
Den grössten Spass hatte ich an meinen, mir vertrauten, Kindern, wie sie verkleidet aussahen. Wie ihr Gesichtsausdruck sich plötzlich verändert, wenn sie in eine andere Rolle schlüpfen, eine ungewohnte Schminke im Gesicht haben, die ihre Augen oder Mund anders zur Geltung bringen. Ich musste sie immer wieder anschauen und fotografieren.
Wir sind leichten Herzens in der Basler Innenstadt herum spaziert und haben dem Umzug zugeschaut. Die Kinder erhaschten geschickt Süssigkeiten in einer Menge, welche sie ins Schlaraffenland versetze (so viel zu meiner Idee, bis Ostern auf Schleckereien zu verzichten...)und sie wussten schnell, wie man die zu hause vergessenen Konfetti ersetzten konnte.
Fasnächtler sind wir eigentlich nicht. Ich hab' mir noch nie im Voraus viele Gedanken zu einem Kostüm gemacht oder selbst eins genäht. Es liegt mir nicht im Blut, diese kollektive Ausgelassenheit. Doch als Zuschauerin ein bisschen dabei zu sein, das macht dennoch Freude.
Die Mädchen konnten ihre Verkleidung (ich finde es immer wieder interessant, welche Rolle sie sich aussuchen) ohne Mützen und dicken Jacken zeigen und genossen die frühlingshafte Leichtigkeit.
Bunte Konfetti gibt es bei uns nun im Auto, im Kinderwagen, im Hauseingang, in der Küche, auf dem Badezimmer Boden, im Wäschekorb und im Bett.
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