verlief heute sehr gut.
Vor einem halben Jahr hatte Calista ihre letzte kardiologische Untersuchung und wir erwarteten den Check von heute mit gemischten Gefühlen. Ihre Herzoperation vor bald einem Jahr (ich werde noch davon berichten) gelang eigentlich sehr gut, doch eine Herzklappeninsuffizienz ist geblieben. Sie zeigte aber keine klinischen Merkmale, sie schien gut damit leben zu können. Aber wir wurden beim Austritt damals darauf hingewiesen, dass es evtl. in 1-2 Jahren nochmals zu einem Eingriff kommen könnte. Je nachdem, wie sich diese Insuffizienz in der postoperativen Phase nun entwickle.
Calista hat in den letzten Monaten nie den Anschein eines herzkranken Kindes gemacht. Im Gegenteil, sie war immer sehr lebhaft und konzentrierte sich auf ihre motorischen Fähigkeiten. Sie übte sich im Sitzen, Krabbeln und Aufstehen und freute sich immer riesig über die erreichten Fähigkeiten. Sogar die Treppen kraxelt sie inzwischen problemlos hoch. Hinunter, so dass es nicht weh tut, muss noch geübt werden...(habe Arnica stets zur Hand)
Aber ein Restgefühl von Unsicherheit und Zweifel blieb dennoch. Die Angst, sie nochmals hergeben zu müssen. Kein Eingriff ist risikofrei, auch wenn das Vertrauen in Dr. Prêtre und sein Team sehr groß ist.
Calista schien sich an die Untersuchungen erinnern zu können, denn sie hielt tatsächlich ziemlich ruhig... |
Wie schon im ersten Satz vorweg genommen, war die Kardiologin heute sehr zufrieden mit Calista's Herz. Die Insuffizienz ist noch da, doch ihr Herz hat in den letzten sechs Monaten, als es keine Medikamente mehr zur Unterstützung erhielt, keine Probleme bekommen. Es hat sich nichts verschlechtert, alles ist gleich geblieben und Calista kann gut mit diesen Voraussetzungen leben. Mit Erleichterung hörte ich der Ärztin zu, wie sie abwinkte: es gibt keine Operation in 1-2 Jahren. Jupi-jupi-duu!! Lass uns tanzen!
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