| Schoolbag in hand, she leaves home in the early morning
Waving goodbye with an absent-minded smile
I watch her go with a surge of that well-known sadness
And I have to sit down for a while
The feeling that I’m losing her forever
And without really entering her world
I’m glad whenever I can share her laughter
That funny little girl
Slipping through my fingers all the time
I try to capture every minute
The feeling in it
Slipping through my fingers all the time
Do I really see what’s in her mind
Each time I think I’m close to knowing
She keeps on growing
Slipping through my fingers all the time
Sleep in our eyes, her and me at the breakfast table
Barely awake, I let precious time go by
Then when she’s gone there’s that odd melancholy feeling
And a sense of guilt I can’t deny
What happened to the wonderful adventures
The places I had planned for us to go
(slipping through my fingers all the time)
Well, some of that we did but most we didn’t
And why I just don’t know
Slipping through my fingers all the time
I try to capture every minute
The feeling in it
Slipping through my fingers all the time
Do I really see what’s in her mind
Each time I think I’m close to knowing
She keeps on growing
Slipping through my fingers all the time
Sometimes I wish that I could freeze the picture
And save it from the funny tricks of time
Slipping through my fingers...
Slipping through my fingers all the time
Schoolbag in hand she leaves home in the early morning
Waving goodbye with an absent-minded smile...
Diese Worte passen im Moment so sehr zu mir und Cosima. Zu meinem Gefühl für Cosima. Und sie drücken noch präziser das aus, was ich in Tschüüs Mama! empfunden habe. Meine Grosse ist ein Mädchen von sieben Jahren geworden und sie hat wieder einen spürbaren Entwicklungsschritt gemacht. Ihr Bewusstsein, ihren Geist haben eine neue Stufe erreicht. Es ist etwas passiert mit ihr. Es ist, als ob sie sich immer mehr selbst in Besitz nimmt, sich an ihre Persönlichkeit heran tastet. Der Prozess hat schon früher angefangen, doch plötzlich nimmt man es ganz klar wahr. Und man spürt schmerzhaft, die Kinder sind da, um zu gehen. Naturgesetz.
Ja, sie ist noch da, meine Cosima. Wir teilen noch den Frühstückstisch und ich darf ihr noch einen Kuss geben zum Abschied und ihr winken. Doch ich spüre jedes Mal diesen Tropfen Wehmut. Es ist nicht einfach, sein eigenes "kleines" Mädchen alleine aus dem Haus gehen zu lassen. Sieben ist sie, zweimal sieben bleiben uns noch, in etwa. Ehrlich, ich könnte jetzt schreien, jetzt wo ich das aufschreibe. Slipping through my fingers... Was kann ich dagegen tun? Einfach nur lieben, oder? Sie in meinem Herzen immer annehmen und willkommen heissen und hoffen, dass diese Verbindung dann halten wird. Um den ganzen Erdball herum, wohin auch immer.
Liebe Cosima. Wir haben noch Zeit. Zeit für gemeinsame Abenteuer, Zeit für gemeinsame Pläne. Und ich hoffe, ich kann dann mal sagen: most of them we did. And we loved.
Klar, du darfst noch in unser Bett kommen, wann immer Du es brauchst. Wir geben Dir unsere Geborgenheit, damit Du einmal warm umhüllt ins Leben hinaus gehen wirst.
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Lieber Iren,
AntwortenLöschendas hast du sehr schön geschrieben. Jakub macht jetzt auch eine ähnliche Entwicklung durch, ich habe das Gefühl, als ob er einen riesen Schritt nach vorn gemacht hätte. Ich wünsche euch einen schönen Tag :)
Ivana
Liebe Iren hätte es natürlich sein sollen
AntwortenLöschenIch freue mich von Dir zu lesen, liebe Ivana. Seid alle herzlich gegrüsst!
AntwortenLöschenHallo Iren
AntwortenLöschenIch bin per Zufall über Sonea´s Blog auf eure Seite gestoßen und wie verzaubert. Du schreibst mit so viel Liebe und Freude über deine Kinder bzw. deine Familie und all das was ihr zusammen erlebt....schön ist das. Du musst soviel Liebe in dir tragen, dass deine Kinder ganz erfüllt davon in das Leben hinaus gehen und die Welt allein durch ihr Vertrauen und ihre Fröhlichkeit ein wenig schöner machen.
Hallo Iren,
AntwortenLöschenich bin vor ein paar Std. auf deinen blog gekommen und habe mich jetzt bis hier durchgelesen. Du schreibst so schön :-) das man nicht aufhören kann zu lesen.
Auch mein jüngstes, drittes Kind hat besondere Bedürfnisse ;-) Aber die großen sind wirklich schon groß... und beim lesen eben kamen mir die Tränen... die Zeit vergeht so schnell mit den Kindern, um so mehr kann ich meinen kleinen Nachzügler genießen.
Nun muß ich für heute Schluß machen und freue mich schon aufs weiter lesen ;-)
Gute Nacht
Christine
Ich danke Euch für die lieben Worte - es tut mir immer gut, von Euch zu lesen! Es gibt mir viel Kraft und Freude - Danke!
AntwortenLöschenDieses Lied hab ich das erste Mal mitten in einer Musicalaufführung gehört, da waren meine Jungs 21 und 18 Jahre und gerade vor einem Jahr in die Selbständigkeit gegangen. Mich hat dieses Lied total überrannt, ich musste mich so mächtig zusammenreißen, um nicht während der Vorstellung lauthals mit tiefem Seufzer aufzuweinen.
AntwortenLöschenEs ist schwer, wenn die Kinder aus dem Haus gehen. Aber es ist auch wunderschön zu beobachten, wie sie selbständig ihr eigenes Leben meistern.
Danke für diesen tollen Post.
Lieb Ina